Stilsicherer Sonnenschutz, automatisierte Steuerung und geprüfte Sicherheit – ein inspirierendes Projekt für Architekten und Fachplaner

Der Erweiterungsbau des Amtsgerichts Freiburg verbindet gekonnt historischen Bestand mit zeitgemäßer Architektur.

Entscheidend hierfür ist das integrierte Sonnenschutzkonzept mit Raffstoren von WAREMA, das Funktion, Ästhetik und Sicherheit vereint.

Die Fassade zeigt sich monolithisch in Porphyrrot; die Raffstoren fügen sich mit gleicher Farbgebung und präziser Rasterung in das Gesamtbild ein. Die WAREMA Basis-Raffstoren des Typs E 60 A2 S mit randgebördelten Lamellen und Seilführung werden über KNX und Wetterstation automatisiert gesteuert.

Die Lamellen verhindern direkte Sonneneinstrahlung, ermöglichen jedoch gleichmäßiges Tageslicht in den Innenräumen – ideal für Sitzungssäle und Arbeitsbereiche.

Gleichzeitig reduziert der Sonnenschutz den Kühlbedarf, unterstützt die Energiebilanz und erhöht den thermischen Komfort.

Für sensible Bereiche wie Rettungswege ist das akkugestützte Notraff‑Set von WAREMA integriert: Bei Stromausfall oder Brand fährt der Sonnenschutz automatisch in die obere Endlage und gewährleistet so freie Fluchtwege.

  • Projekt: Erweiterungsbau Amtsgericht Freiburg
  • Standort: Freiburg im Breisgau
  • Bauherr: Land Baden-Württemberg, vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg
  • Nutzer: Amtsgericht Freiburg
  • Architektur: Auer Weber, Stuttgart
  • Fassaden- und Metallbau: Haser Metallbau GmbH, Haslach
  • Fertigstellung: 2023
  • Sonnenschutz: WAREMA Basis-Raffstoren E 60 A2 S, Seilführung, randgebördelte Lamellen Sonderfarbe Porphyrrot; Sonder-Lamellenband Sandsteinbeige, matt; WAREMA akkugestütztes Notraff-Set